Die „Oidenwiada Doana Teifeln“:

Wir die „Oidenwiada Doana Teifeln“ sind stolze Hüter einer Jahrhunderte alten Tradition.

Unser Verein, gegründet im Jahr 2023, ist bemüht die Faszination und das Geheimnis der Perchtenkultur zu bewahren, mit unserer Gemeinschaft zu teilen und an die kommenden Generationen weiterzugeben.

Unsere Vereinigung nimmt nicht nur an verschiedenen Perchtenläufen teil, auch Aufführungen bei verschiedenen Veranstaltungen gehören bei den „Oidenwiada Doana Teifeln“ zum Programm.

Unsere Veranstaltungen, bei denen wir die bösen Geister vertreiben und die Menschen auf humorvolle Weise ermahnen bieten eine einzigartige Mischung aus Tradition, Folklore und Nervenkitzel. Die Darbietungen sind von Tiefe und Leidenschaft geprägt und tragen die einzigartige Handschrift unserer Gemeinschaft.

Wir sind stets bestrebt, unsere Auftritte und Veranstaltungen mit größter Präzision und Respekt vor den Wurzeln dieser alten Tradition durchzuführen.

Gemeinsam kommen wir um Sie in den dunklen Winterabenden mit einem visuellen Spektakel aus Lichtern, Musik und Feuer in die mystische Welt der „Oidenwiada Doana Teifeln“ zu entführen.

Wir heißen Sie herzlich willkommen, sich uns anzuschließen und Teil unserer lebendigen und traditionsreichen Perchtenfamilie zu werden.

Der Brauchtum:

Der Percht ist eine Gestalt des österreichischen alpenländischen Brauchtums, von der es, vor allem in der Zeit von Ende November bis Januar (in den Raunächten) mehrere verschiedene Varianten unterschiedlichen Charakters gibt, die sich wiederum zwei Gruppen zuordnen lassen: den „guten“ Schönperchten und den „bösen“ Schirchperchten, die mit ihren umgehängten Glocken nach einer Sage den Winter – bzw. die bösen Geister des Winters – austreiben sollen.

Der Krampus ist im Adventsbrauchtum eine Schreckgestalt in Begleitung des heiligen Nikolaus. Während der Nikolaus die braven Kinder beschenkt, werden die unartigen vom Krampus bestraft und er trägt zur Verbreitung von Furcht und Respekt bei. Er macht insbesondere am 5. und 6. Dezember die Straßen unsicher.

Die Gestalt des Krampus stammt ursprünglich – wie auch viele andere dämonische Gestalten des Alpenraumes – aus der vorchristlichen Zeit.

Der Teufel ist eine das Böse verkörpernde Gestalt. In verschiedenen Religionen, wie dem Christentum und im Islam, ist es ein als eigenständig und übernatürlich angesehenes Wesen. Nicht immer wird alles Böse in der Gestalt eines einzigen Teufels verkörpert, sondern es tauchen gelegentlich eine Vielzahl von Teufeln in Form übelwollender Dämonen auf, die in der Regel dem obersten Teufel unterstehen.

Engel, die von Gott zuerst geschaffenen rein geistigen Wesen, die teils Gott treu blieben und dienten, teils von ihm abfielen und Teufel wurden.

Als Hexe wird in Märchen, Mythen und im Volksglauben eine mit Zauberkräften ausgestattete Frau bezeichnet, die Schadenzauber ausüben kann.

In der europäischen Kultur wurde sie seit dem späten Mittelalter klassischerweise in einer Verbindung in Form eines Paktes oder einer Buhlschaft mit Dämonen oder dem Teufel gesehen.

In letzter Zeit hat sich in vielen Regionen die Gestalt des Krampus mit dem Perchtenbrauchtum (Schiachperchten) stark vermischt so das der Brauchtum im Kern erhalten bleibt, dadurch jedoch die heutigen Perchten bzw. Krampussläufe ihre ganz eigene regionale Prägung und Besonderheiten aufweisen.